Freundschaften helfen länger zu leben

Es existieren mittlerweile vielfältige wissenschaftliche Studien über die Zusammenhänge zwischen Stress oder psychischen Belastungen und dem Auftreten unterschiedlicher Krankheitsbilder und einer geringeren Lebenserwartung.

Freundschaften helfen länger zu leben

Zwar ist noch nicht hinreichend genau geklärt, wie sich die körperlichen Zusammenhänge gestalten, aber die Auswirkungen von negativen Belastungen sind offensichtlich.

Im Gegenzug ist festgestellt worden, dass alles was diesen negativen Belastungen entgegenwirkt, sehr hilfreich für die Förderung von Gesundheit und Lebensdauer ist.

Eine ganz besonders herausragende Rolle spielen Freundschaften und soziale Kontakte.

Wie auch schon festgestellt worden ist, dass Menschen, die in einer Partnerschaft leben, eine höhere Lebenserwartung haben, so gilt auch für Freundschaften und soziale Kontakte, dass sie sehr wichtig für eine Person sind, um zum Beispiel aktiv und lange am gemeinschaftlichen Leben teilzunehmen, Anregungen in Gesprächen, sportlichen Aktivitäten und geselligen Anlässen zu finden.

Ebenso bekannt ist, dass eine positive Grundhaltung, gute Stimmung und besonders das Lachen wichtig für die Gesundheit sind. Es wird ein Zusammenhang zwischen diesen Faktoren und der Stärkung des Immunsystems vermutet.

Erwiesen ist, dass Personen die eine positive Einstellung zum Leben besitzen, optimistische und fröhlich sind, viel lachen gesünder sind als Personen, bei denen die Haltung eher pessimistisch ausgeprägt ist.

Es kennt jeder, wer fühlt sich schon gern unglücklich und wie hilfreich Freunde sein können, wenn sie einen aus so einer Stimmung, egal aus welchem Grund, vielleicht herausholen können oder zur Seite stehen. Allein ein gutes Gespräch kann schon helfen, und die Welt erscheint wieder in einem anderen Licht.

Probleme lassen sich so manchesmal mit der Hilfe von Freunden viel leichter lösen, als allein lange daran herum zu grübeln.

Vielleicht ist der Zusammenhang denkbar einfach, wer viel Freude am Leben hat, lebt auch länger.

Frauen haben es im Bereich der Freundschaften oftmals viel einfacher als Männer. Sie gelten aus aufgeschlossener und offener in Freundschaften, es fällt ihnen leichter, vielleicht mit der besten Freundin über Probleme zu sprechen.

Aber gerade auch für Männer ist es sehr wichtig, gute Freundschaften und soziale Kontakte zu pflegen. Es ist zwar mittlerweile erwiesen, dass Herz- und Kreislaufkrankheiten, wie auch der Herzinfarkt Männer und Frauen gleichermaßen betrifft, aber auch hier sind die Auswirkungen und Ausprägungen unterschiedlich.

Den Faktor Stress als eine mögliche Ursache. ist bei beiden Geschlechtern gleich, hier scheint es wichtig zu sein, wie damit umgegangen wird.

Da Männer es oftmals schwieriger haben sich in Gesprächen zu öffnen und die Probleme mit anderen Personen zu besprechen, ist es für sie umso wichtiger vielleicht einen geeigneten Ausgleich in geselligen und erholsamen Freizeit- und Sportaktivitäten zu suchen.

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